Schöne Aussichten gibt’s auf Borkum überall. Foto: Andreas Behr / Nordseeheilbad Borkum GmbH / akz-m
Borkum – entspannt genießen und erleben
(akz-m) Borkum – die größte der sieben Ostfriesischen Inseln liegt rund 40 Kilometer vom deutschen Festland entfernt. So weit „draußen“ werden die natürlichen Gegebenheiten am deutlichsten spürbar. Klare, frische Luft, die zu erholsamen Spaziergängen aber auch sportlichen Höchstleistungen antreibt. Denn, mitten im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer befindet sich einer der artenreichsten und spannendsten Lebensräume der Welt, der in diesem Jahr ein Jubiläum feiern darf. Bereits seit 15 Jahren gilt das Wattenmeer als UNESCO-Weltnaturerbe – und es werden hoffentlich noch viele hinzukommen. Wildnis erleben und die leeren Akkus aufladen – es geht kaum besser als auf dem „schönsten Sandhaufen der Welt“.
Entspannte Spaziergänge und Fahrradtouren
Landschaftserleben und lange Freiluftaufenthalte lassen einen die Freiheit der Insel förmlich einatmen. Für jeden Naturliebhaber ist die passende Vegetation dabei: der Mikrokosmos Wattenmeer mit seinen mehr als 1000 Arten an Tieren und Pflanzen, die Nordsee mit Millionen von Lebewesen, wie Algen, Bakterien- und Fischarten in jedem Liter Wasser. Viele Besonderheiten wie ausgiebige Spaziergänge am nahezu endlos wirkenden Strand, Fahrradtouren inmitten der Dünen oder Entdeckertouren im Inselwäldchen „Greune Stee“ sind dem Wattenmeer zu verdanken. Das ist auch der UNESCO aufgefallen und sie hat diesen besonderen Lebensraum 2009 zum Weltnaturerbe ernannt. Das Wattenmeer wird seitdem in einem Atemzug mit dem Great Barrier Reef vor der australischen Küste und dem Grand Canyon in den USA genannt.
Langweilig wird es auf Borkum nie, aber wem die „ruhige Erholung“ irgendwann dann doch zu ruhig ist, der hat allerhand Möglichkeiten sich beim Sport ordentlich durchpusten zu lassen – aktive Erholung sozusagen. Die Strand- und Wassersportschulen „Öy“ und „World of Wind“ bieten mit Strandsegeln, Kite- und Windsurfen sowie Wellenreiten, Kitelandboarding, Kitebuggyfahren, Wingfoilen und und und ein breites Portfolio an Aktivitäten. Selbstverständlich kommen auch Beachvolleyballer, ob Profis oder Hobbysportler, in jedem Jahr zu tausenden auf die Insel. Denn auch sie wissen, wer sich im Weltnaturerbe bewegt, der tut sich und seinem Körper etwas besonders Gutes.