Sonnenbrillen kommen auch während des Sports zum Einsatz. Der Augenoptiker hilft bei der Auswahl der passenden Gläser und passt das neue Schmuckstück fachgerecht an. Foto: ZVA / Peter Boettcher / akz-m
Jetzt sieht die Sonne schwarz: Die perfekte Sonnenbrille vom Augenoptiker
(akz-m) Die Sonnenbrille: Als modisches Accessoire oder mit Sehstärke ist sie für viele das ganze Jahr über ein ständiger Begleiter. Die dunklen Gläser sehen nicht nur gut aus, sie bieten auch wichtigen UV- und Blendschutz für unsere Augen.
Unsere Augen verfügen über eine natürliche Barriere durch Hornhaut und Linse, die sie bis zu einem gewissen Grad vor UV-Licht schützt. Ohne zusätzlichen UV-Schutz durch Sonnenbrillengläser kann es an hellen Tagen dennoch zu schmerzhaften Entzündungen der Binde- und Hornhaut kommen, langfristig kann die UV-Belastung das Risiko für Augenerkrankungen erhöhen.
Sitzt, wackelt nicht und schützt
Erste Hinweise auf den richtigen UV-Schutz liefert die Kennzeichnung „UV 400“. Diese gibt an, dass die Brille UV-Licht unterhalb von 400 Nanometern (UV-A und -B) blockt. Bei Unsicherheiten können Augenoptiker mit einem speziellen Messgerät prüfen, ob die Brille ausreichend schützt. Auch der richtige Sitz der Sonnenbrille ist ein Kriterium für den umfassenden Schutz der Augen. So kann nur mit der individuellen und fachgerechten Anpassung der Sonnenbrille an die Anatomie des Gesichts eine blendfreie Sicht gewährleistet werden.
Trotz Blendschutz nicht im Dunkeln stehen
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Blendschutz. Mithilfe verschiedener Tönungen absorbieren Sonnenbrillengläser das Licht unterschiedlich stark und werden in Blendschutzkategorien klassifiziert. Doch Obacht: Brillengläser ab Blendschutzkategorie 4 sind auch an einem hellen Sommertag nicht für den Straßenverkehr geeignet und dürfen dort nicht zum Einsatz kommen. Farbige Gläser sollten auch die Erkennbarkeit von Ampelfarben nicht beeinträchtigen. Für Outdoor-Sportarten können sie zudem Kontraste verstärken. Polarisierende Gläser verhindern Reflexionen auf Wasseroberflächen und sind ideal für Wassersport.
Immer ein Auge auf die Qualität
Zu guter Letzt sind für den Tragekomfort die Abbildungsqualität der Gläser sowie die Verarbeitung der Sonnenbrille wichtig. Auf das CE-Zeichen allein sollte man sich jedoch nicht verlassen, da es keiner Kontrolle unterliegt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, wendet sich am besten an einen örtlichen Augenoptiker. Aus einem großen Sonnenbrillen-Sortiment mit passender Beratung für die individuellen Bedürfnisse und mit fachgerechter Anpassung kann dort die optimale Sonnenbrille ausgesucht werden. Mehr Infos auf www.innungsoptiker.de.