Start der Tour ist Hornbach. Die Stadt ist vor allem für ihr beeindruckendes Kloster bekannt. Foto: Dirk Weber / Pfälzerwald Tourismus / akz-m
Mit dem Rad durch die Geschichte: Auf den Spuren des „Pfalzmissionars“
(akz-m) Der Pirminius-Radweg, der sich über rund 75 Kilometer erstreckt, lädt zu einer faszinierenden Reise auf den Spuren des historischen Wandermönches Pirminius ein. Die Tour beginnt in der historischen Klosterstadt Hornbach und führt bis ins charmante Wilgartswiesen. Die Strecke erstreckt sich von der französischen Grenze im Südwesten bis zu den sanften Ausläufern des Pfälzerwaldes im Südosten. Alle Infos dazu finden Radfreunde unter www.pfaelzerwald-tourismus.de.
Der Startpunkt der Radtour ist Hornbach, eine Stadt mit reicher Geschichte, die besonders für das beeindruckende Kloster Hornbach bekannt ist. Gegründet im Jahr 742 von Pirminius, bietet das Klostermuseum Historama spannende Einblicke in die Geschichte des „Pfalzmissionars“. Heute stehen jedoch die Pedale im Fokus, um die beeindruckende Umgebung zu erkunden.
Weiter geht es nach Zweibrücken, wo ein Besuch an der Fasanerie auf dem Plan steht. Hier begrüßt eine majestätische Wasserfontäne die Besucher. Das weitläufige Anwesen umfasst das Romantik Hotel Landschloss Fasanerie, einen Wildrosengarten, die historische Ehrwoogburg und eine barocke Weiheranlage. Diese Sehenswürdigkeiten laden zu einem kurzen, aber faszinierenden Zwischenstopp ein.
Eine wohlverdiente Rast ist im Forsthaus Beckenhof bei Pirmasens eingeplant. Der Biergarten bietet die perfekte Gelegenheit, um sich zu entspannen, frische Luft zu schnappen und eine köstliche Pause inmitten der Natur zu genießen.
Gestärkt geht es weiter zum nächsten Höhepunkt der Tour: dem idyllischen Waschtal. Hier kann dem sanften Plätschern eines Wasserfalls gelauscht werden, während das Wasser unermüdlich seinen Weg findet. Der Ort bietet eine willkommene Auszeit vom hektischen Alltag. Der Weg führt weiter zum romantisch gelegenen Annaweiher, der im Herbst besonders bezaubernd ist. Die Sonnenstrahlen lassen die Bäume in goldenen Farben erstrahlen und das kristallklare Wasser des Weihers reflektiert die malerische Landschaft.
Der letzte Abschnitt der Radtour führt nach Hauenstein, dem größten Schuhdorf der Welt. Ein Besuch im Schuhmuseum ist ein Muss, um einen Blick auf den größten Schuh der Welt zu werfen. Schließlich endet die Reise in Wilgartswiesen. Diese abwechslungsreiche Radtour vereint erholsame Naturerlebnisse mit kulturellen Höhepunkten und bietet so ein unvergessliches Erlebnis für Radbegeisterte und Geschichtsinteressierte gleichermaßen.