Das hilft gegen Reise-Thrombosen

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Das hilft gegen Reise-Thrombosen

(akz-m) Urlaubszeit ist Reisezeit – und die kann ganz schön anstrengend sein. Das gilt nicht nur für den Organisationsstress. Darüber hinaus erhöht langes Sitzen bei der Anreise, zum Beispiel im Flugzeug, Zug, Pkw oder Reisebus, auch das Thromboserisiko. Denn dadurch kann die Durchblutung in den Beinen gestört werden. Bestimmte Mikronährstoffe können vorbeugend die Gefahr einer solchen Reise-Thrombose verringern sowie die Behandlung unterstützen.

Wer trägt ein erhöhtes Risiko?

Bei einer Thrombose verschließt ein Gerinnsel ein Blutgefäß. Blut kann nicht mehr ungehindert hindurchfließen. Häufig sind die Beinvenen betroffen. Die Anzeichen sind schmerzende, angeschwollene Beine und eine rote bis bläulich verfärbte Haut. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Embolie. Dabei löst sich ein Blutgerinnsel, wird in andere Organe gespült und verstopft dort ein weiteres Gefäß. Besonders gefährdet sind Personen mit einer Venenschwäche und/oder Krampfadern. Weitere Risikofaktoren sind Rauchen, starkes Übergewicht und die Einnahme der Verhütungs-Pille. In der Regel wird eine Thrombose über mehrere Monate mit blutverdünnenden Medikamenten, zum Beispiel Heparin, behandelt. Doch Vorsicht: Wird Heparin länger als vier Monate eingenommen, kann das Osteoporoserisiko ansteigen. Um dem vorzubeugen, sollten Betroffene unter anderem auf eine ausreichende Calciumzufuhr achten. Außerdem kann die Einnahme von Vitamin D und Vitamin K2 sinnvoll sein. Vitamin D unterstützt die Aufnahme von Calcium im Darm. Vitamin K2 sorgt dafür, dass es in die Knochen eingelagert wird. Mehr Infos zum Thema Thrombose finden Sie unter www.vitamincdoctor.com.

Vorbeugen und Durchblutung fördern

Studien geben Hinweise darauf, dass Pinienrinden-Extrakt durchblutungsfördernd wirkt. Die Einnahme zum Beispiel vor einer langen Flugreise kann bei Personen mit Venenschwäche und Krampfadern das Thromboserisiko senken. Betroffenen wird außerdem bei langem Sitzen das Tragen spezieller Kompressionsstrümpfe empfohlen. Außerdem wichtig: So oft wie möglich aufstehen und bewegen, damit sich das Blut nicht in den Beinen staut. Im Flieger kann man zum Beispiel zwischendurch in der Kabine auf und ab laufen. Kurze Streckübungen können verhindern, dass sich die Muskulatur durch das lange Sitzen verkrampft.