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Besser isoliert
(akz-m) Ausgebuchte Handwerker und steigende Energiekosten – was liegt näher, als bei der Dämmung der eigenen vier Wände selbst Hand anzulegen? Dabei stellen Maßnahmen, wie etwa eine Schüttdämmung, für versierte Do-it-yourselfer in aller Regel kein Problem dar, um eine bessere Wärme- und Schallisolierung des Gebäudes zu erzielen.
Hervorragende Dämmeigenschaften für Alt- und Neubau
Mit einer Schüttdämmung werden lose, trockene und sehr kleinteilige Dämmstoffe – organischen, mineralischen oder synthetischen Ursprungs – in Hohlräume in Decken, Wänden, Fußböden oder im Dach geschüttet. Besonders verarbeitungsfreundlich ist Perlite, ein mineralisches Material, das - wie zum Beispiel Isoself von Knauf – aus anorganischem Silikatgestein vulkanischen Ursprungs hergestellt wird. Das Granulat ist leicht, nicht brennbar, widerstandsfähig und erfüllt die Anforderungen der Baustoffklasse A1 nach DIN EN 14316-1. Das Material ist frei von organischen Bestandteilen, biologisch unbedenklich und unempfindlich gegen Alterung, Verrottung, Schrumpfung oder Ungeziefer und Nagetiere. Es eignet sich besonders für Hohlräume zwischen Lagerhölzern, Deckenbalken und in Schächten. Die Schüttdämmung ist sehr leicht und damit auch für nur gering belastbare Konstruktionen geeignet. Weitere Infos unter www.knauf.com
Komfortable und zeitsparende Verarbeitung
Eine Schüttdämmung wird auch immer dann in Betracht gezogen, wenn die örtlichen Gegebenheiten keine andere Dämmung erlauben. Das ist häufig ist bei alten Holzbalkendecken oder Fußböden der Fall. Im Gegensatz zu traditionellen Dämmmaßnahmen gilt die Schüttdämmung zudem als komfortabel und zeitsparend. Es bedarf keiner Zuschnittarbeiten, wodurch natürlich auch kein Verschnitt entstehen kann. Isoself wird in praktischen 100 Litern Säcken angeboten. Dank ihres geringen Gewichts, lassen sich die Säcke bequem auch bis auf den Dachboden transportieren. Das Granulat wird unmittelbar aus dem Sack in die vorbereiteten Hohlräume geschüttet. Für eine Dämmschichtstärke von einem Zentimeter werden etwa zehn Liter Schüttdämmung pro Quadratmeter benötigt.
Übrigens: Eine Schüttdämmung empfiehlt sich auch bei unebenen Böden. Als Ausgleichsschüttung wird dabei das Niveau des Bodens reguliert. Neben Wärme- und Brandschutz bietet so eine Maßnahme zudem einen effektiven Schallschutz.
