Für eine schnelle Stärkung zwischendurch kommt das Sandwicheisen zum Einsatz. Foto: Steffen Kirschner / Petromax / akz-m
Flexible Outdoorküche
(akz-m) Ob am Ufer eines nahegelegenen Sees, tief in der Natur oder auch zuhause im Garten: Ein loderndes Feuer macht das Outdoor-Feeling erst perfekt. Die sichere und raucharme Alternative zum traditionellen Lagerfeuer ist eine doppelwandige Feuerschale. Ihr Belüftungssystem sorgt für eine besonders raucharme Verbrennung mit wenig Funkenflug. Während ein offenes Lagerfeuer häufig genehmigungspflichtig ist, ist das Entfachen eines Feuers in einer Feuerschale zumeist erlaubt, solange bestimmte Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden.
Kompakte Feuerstelle
Wichtig ist ein feuerfester, ebener Untergrund mit ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien. Das Feuer im Tyropit brennt besonders raucharm: Durch die Öffnungen in der doppelwandigen Edelstahl-Schale ist eine optimale Luftzufuhr garantiert. Die aufsteigende heiße Luft heizt das Feuer weiter an und verbrennt den Rauch. Nach dem Anzünden lodern dadurch nicht nur in kurzer Zeit Flammen, die Holzscheite verbrennen auch besonders sauber und mit minimalen Ascherückständen. Mit der richtigen Stapeltechnik brennt das Feuer zuverlässig. Für ein Pyramidenfeuer kommen dünne Zweige und Rinde in die Mitte, drum herum werden die dickeren Äste wie ein Tipi angeordnet. Ideal für ein wärmendes Lagerfeuer aber auch für einen Dutch Oven oder einen Hänge-Rost am Dreibein.
Kochen im Freien
Mit einem Dreibein lässt sich die Kochstelle optimal erweitern. Dank ausziehbaren Beinen und einer höhenverstellbaren Kette werden Grillrost oder Topf genau dort platziert, wo die Hitze optimal ist, um Fisch, Fleisch oder Gemüse zu garen. Für eine schnelle Stärkung zwischendurch kommt dagegen das Sandwicheisen zum Einsatz. Egal ob herzhaft gefüllt mit Salami, Schinken, Pesto oder vegetarisch mit Tomaten und Mozzarella – das Gusseisen speichert die Hitze lange und verteilt sie gleichmäßig. So bleibt das Sandwich außen knusprig und die Füllung cremig warm.