Das Smartphone als persönlicher Bodyguard

Der No-Panic-Button gibt Sicherheit. Foto: emporia / akz-m

Das Smartphone als persönlicher Bodyguard

(akz-m) Das Smartphone hat sich zu einem unverzichtbaren Begleiter im Alltag entwickelt. Es dient als Wecker, Wetterfrosch, Fahrscheinautomat, Musicbox, TV-Gerät, Nachschlagewerk und vieles mehr. Doch eine seiner wichtigsten Eigenschaften ist seine Rolle als persönlicher Bodyguard bei Notfällen oder in Gefahrensituationen.

Die meisten Smartphones haben eine Notruffunktion, die man aktivieren muss. Das Problem dabei ist, dass diese Funktion bei vielen Anbietern oft nur über Umwege erreichbar ist und man in einer Stress-Situation mit dem Finden der Notruffunktion überfordert sein könnte.

Anders der No-Panic-Button des europäischen Smartphone-Herstellers emporia (www.emporiamobile.com). Dieser außenliegende Button – leicht erkennbar als Herz in einem roten Kreis – an der Rückseite des Handys ist jederzeit direkt erreichbar, ohne dass man ein Menü durchsuchen oder komplizierte Tastenkombinationen drücken muss.

Das kann besonders dann hilfreich sein, wenn man eine einsame Gipfeltour plant oder wenn man nachts allein nach Hause geht und sich unsicher fühlt.

Wird der No-Panic-Button an der Rückseite des Handys drei Sekunden lang gedrückt, wird automatisch der internationale Notruf 112 aktiviert. Gleichzeitig werden die eigenen Notfallkontakte, die man selbst definieren kann, angerufen und die Standortdaten zur schnellen Auffindbarkeit übermittelt.

Das Smartphone beginnt zu blinken und ein akustischer Alarm ertönt, sodass die unmittelbare Umgebung aufmerksam wird. Außerdem wird der Freisprechmodus aktiviert, sodass der Angerufene mithören kann, was sich ereignet hat, auch wenn man das Handy nicht am Ohr hat. Zu guter Letzt wird auch noch ein Live-Video erstellt, damit der angerufene Notfallkontakt sehen kann, was passiert ist.

„Diese Funktionen können in Situationen, in denen schnelle Reaktion erforderlich ist, lebensrettend sein. Der No-Panic-Button vermittelt das gute Gefühl, dass man nicht allein ist“, sagt Karin Schaumberger, Geschäftsführerin von emporia Deutschland.

Darüber hinaus ermöglicht die Integration von künstlicher Intelligenz in diversen Sicherheits-Apps, potenzielle Gefahren zu erkennen, bevor sie auftreten. Durch die Analyse von Standortdaten, Bewegungsmustern und anderen Informationen können diese Apps Benutzer warnen, wenn Gefahr droht. Dieser proaktive Ansatz zur Sicherheit trägt dazu bei, das Risiko von Unfällen und anderen unerwünschten Ereignissen zu minimieren.