
Birgitta Tummel empfiehlt, den Flüssigkeitsbedarf des Körpers mit Mineralwasser sicherzustellen. Foto: Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) / akz-m
Mit Mineralwasser zur gesunden Trinkroutine
(akz-m) Gesundes Trinkverhalten spielt eine zentrale Rolle für unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit. Nicht nur die Menge, sondern auch die Regelmäßigkeit der Flüssigkeitszufuhr sind entscheidend, um den Körper optimal zu versorgen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt rund 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag – doch der individuelle Bedarf kann stark variieren.
„Sport oder hohe Temperaturen erhöhen die nötige Trinkmenge“, weiß Diplom-Oecotrophologin Birgitta Tummel. Wasser reguliert die Körpertemperatur, transportiert Nährstoffe und unterstützt den Kreislauf. Über den Schweiß verliert der Körper aber auch wichtige Mineralstoffe. Dieser Verlust muss ausgeglichen werden, besonders bei Hitze oder körperlicher Anstrengung.
Auch der Büroalltag kann den Flüssigkeitsbedarf erhöhen, obwohl die körperliche Anstrengung in der Regel nicht hoch ist. Klimaanlagen sorgen für trockene Luft. Wer lange in klimatisierten Räumen arbeitet, sollte bewusst mehr trinken.
Besonders achtsam sollten die ältere Generation sein: Mit dem Alter lässt das Durstempfinden nach, weshalb viele Ältere zu wenig trinken. Das kann die Gedächtnisleistung verschlechtern und Kreislaufstörungen verursachen. Bereits geringe Defizite in der Flüssigkeitsaufnahme können sich negativ auf Konzentration, Kreislauf und Stoffwechsel auswirken. Deshalb ist es sinnvoll, eine Trinkroutine zu entwickeln, die zum persönlichen Lebensstil passt. Ein Glas Mineralwasser vor und nach jeder Mahlzeit lässt sich zum Beispiel gut in den Alltag einbauen.
Mineralwasser versorgt den Körper nicht nur mit Flüssigkeit, sondern kann auch einen wichtigen Beitrag zur Deckung des Tagesbedarfs an verschiedenen Mineralstoffen, wie Kalzium und Magnesium, leisten. Für die meisten Menschen wichtiger als die genaue Zusammensetzung an Mineralstoffen ist, dass das Mineralwasser schmeckt und für einen persönlich angenehm zu trinken ist. Nur so behält man die Trinkmenge auch bei. Es lohnt sich daher, verschiedene Sorten zu probieren.
Drei Tipps für eine gesunde Trinkroutine
• Durstgefühl ernst nehmen: Trinken sollte nicht aufgeschoben werden.
• Trinkmenge kontrollieren: Ein Trinktagebuch hilft, die Flüssigkeitsmenge sicherzustellen.
• Routinen schaffen: Ein Glas Mineralwasser am Morgen und eine Flasche in Sichtweite helfen.
